Buddhistisches Ahnengebet

Idam Me Natinam Hotu Sukhita Hontu Natayo

Idam Me Natinam Hotu Sukhita Hontu Natayo

Idam Me Natinam Hotu Sukhita Hontu Natayo

Laß dieses Merit (gute Karma) unseren von uns gegangenen Verwandten zukommen und möge es sie erfreuen.

Als Abschluss eines jeden Satsang‘s beten wir dieses Ahnengebet. Lakshmi Devi legt uns ans Herz, dies auch nach jeder Meditation und allen anderen Ritualen zu beten. Das Licht und die Liebe, die wir bei jeder hingebungsvollen Andacht erhalten, wird somit an die Verwandten, die von uns gegangen sind weitergegeben. Nicht alle unsere Ahnen haben so gelebt, dass sie auf einer höheren Ebene gelandet sind nach ihrem Ableben. Im Gegenteil, viele hoffen und warten auf unsere Hilfe, da es für sie in den Astral oder Zwischenwelten keine Möglichkeit mehr gibt, gutes Karma zu erarbeiten. Lakshmi Devi erklärt uns weiterhin, dass wir schon durch gute Lebensführung und ein reines Herz eine große Hilfe für unsere Vorahnen darstellen, da diese auch davon profitieren können.

Dazu gibt es eine wahre Geschichte:

In Sri Lanka besuchte Lakshmi Devi vor Jahren einen Tempel, und kam mit einer Mönchin ins Gespräch. Nach einer Weile gesellte sich eine dritte Frau dazu, unterbrach das Gespräch, mit einer Bitte an die Mönchin: „Ich weiss nicht mehr weiter. Mein Mann starb vor einigen Jahren und seither geht es mir körperlich und seelisch nicht mehr gut. Auf Anraten des Dorfmönchs, soll ich regelmäßig eine Opfergabe im Namen meines Mannes den Göttern darbieten. Ich bin jetzt hier, und Jahr für Jahr opfere ich ein buddhistisches Gewand an seinem Todestag. Dennoch geht es mir nicht besser! Was kann ich tun?“ Die Mönchin antwortete mit einem Lächeln und sprach: „Diese Opfergaben sind nicht für dich gedacht. Sei reinen Herzens und denke dabei an deinen Mann. Da er keinen Körper mehr besitzt, obliegt es dir, in seinem Namen gute Taten zu vollbringen. Das Jahr hat 365 Tage somit hast du auch 365 Möglichkeiten. Wenn deine Absichten aus reinem Herzen kommen, wird es dir bald besser gehen!“