Sehnsucht meines Herzens

In der Stille des Herzens machte sich eine Sehnsucht breit,
doch wie sollte es sie stillen, war der Weg doch so weit?!

Eine Sehnsucht bislang noch ohne Namen,
doch vor langer Zeit dafür gepflanzt den Samen.

Vergraben in des Herzens vieler Schichten,
vergessen durch des Lebens  Pflichten.

Doch der Samen wollte einfach nicht gedeihen,
gab es da tief im Herzen noch etwas zu verzeihen?

Die Uhr des Lebens blieb nicht stehen,
ich fragte mich, wie würde es wohl weiter gehen?

Mein Herz, das schrie nach Freiheit pur,
doch wie sollte ich das machen nur?

Der Sehnsucht in meinem Herzen wurde es allmählich zu eng,
was ich wirklich brauchte, war ein großes „Peng“.

Dies ließ nicht lange auf sich warten,
denn neu gemischt wurden meine Lebenskarten.

In der Stille meines Herzens ein leises Rufen ich vernommen
und alsbald ist das große Glück über mich gekommen.

Denn nun trat´s du, Lakshmi, in mein Leben
und hast meinem Herzen soviel Liebe gegeben.

Von nun an gab es kein Zurück und auch kein Halten,
denn nun ließ ich Gottes Wille walten.

Der Samen in meinem Herzen war nun endlich bereit,
zu wachsen in seiner dafür vorgesehenen Zeit.

Durch Gottes Gnade und Gottes Segen,
gab es nun endlich einen Sinn in meinem Leben.

Kaum zu beschreiben und doch ist es wahr,
mein jetziges Leben ist einfach wunderbar.

Die Sehnsucht wird immer größer und bleibt bestehn,
bis zum Tag des großen Wiedersehn.

In meinem Herzen ist noch soviel Platz
für des Lebens größten Schatz.

Diesen Schatz gilt es nicht zu verstecken,
sondern jeden Tag aufs Neue zu entdecken.

Denn nur die Liebe ist der Schlüssel zum Glück,
praktizieren wir diese täglich, so finden wir eines Tages auch zurück.

Zurück zur Einheit, aus der wir einst kamen,
wo vor langer Zeit ward gepflanzt der Samen.

Eine Heimat, die wir Glückseligkeit nennen,
und die wir nur aus Büchern kennen.

Doch diese zu finden, ist unser aller Pflicht,
denn nur dann wird gewahrt im Herzen das göttliche Licht.

——–   OM NAMAH SHIVAYA   ——–

In Liebe und Dankbarkeit

von Herzen

– Pavitra – 02. April 2012